Manuelle Therapie ist eine Untersuchungs- und Behandlungstechnik, die sich mit dem Auffinden und Behandeln von Funktionsstörungen des Bewegungs-
apparates befasst.
Die Ursachen für die Beschwerden liegen häufig in einem Missverhältnis zwischen Belastbarkeit und Belastung.
Ziel der Behandlung ist es, dieses Missverhältnis zu beheben und das physiologische Zusammenspiel zwischen Gelenken, Muskeln und neuralen Strukturen wieder herzustellen.
Passive, mobilisierende Techniken durch den Therapeuten wie auch die aktive Mitarbeit des Patienten fördern Kräftigung, Stabilisation und Eigenmobilisation.
Der Patient erhält eine Anleitung zu Eigenübungen, die die Arbeit des Manualtherapeuten unterstützen.
(Abrechnungsfähig mit der gesetzlichen Krankenkasse.)
Harninkontinenz gilt als ein Leiden, von dem überwiegend Frauen betroffen sind. Allerdings besteht ein Großteil der Patienten auch aus Männern aller Altersgruppen. Inkontinenz bedeutet oft eine Einschränkung der Lebensqualität und stummes Leiden. Die Betroffenen erleben Störungen ihrer sozialen Beziehungen, meiden oftmals körperliche Aktivitäten und gehen ungern auf Reisen.
Eine ganzheitliche Kontinenztherapie nach Prostataoperationen und bei gynäkologischen Leiden ist hier die adäquate Behandlung. Durch gezielte Gymnastik und das neu erlernte Erspüren der verantwortlichen Körperbereiche und Muskelgruppen, haben wir enorme Fortschritte und Verbesserungen bei unseren Patienten erlebt.
Den ersten Schritt dazu müssen Sie machen, in dem Sie mit Ihrem Arzt und Therapeuten offen über dieses Problem sprechen.
Wann ist ein Beckenbodentraining sinnvoll?
Da es sich beim Beckenboden um eine muskuläre Struktur handelt, lässt er sich wie andere Muskeln des Körpers aktiv trainieren. Eine Stärkung des Beckenbodens kann jeder Frau empfohlen werden, insbesondere aber dann, wenn bereits eine Schwächung vorliegt. Eine solche Schwächung macht sich in erster Linie durch einen unwillkürlichen Harnabgang (Harninkontinenz) im Alltag oder auch in Situationen wie beim Husten, Niesen oder Lachen bemerkbar.
Mögliche Ursachen:
Der Beckenboden
Die Beckenbodenmuskulatur schließt den Bauchraum nach unten hin ab. Er besteht aus drei übereinander liegenden Muskelschichten und hat drei wichtige Aufgaben: Das Anspannen und das Entspannen verhindern und ermöglichen das Wasserlassen und den Stuhlgang. Das Gegenhalten erfolgt oft reflektorisch bei einer Druckerhöhung, etwa durch Niesen, Husten oder Lachen. Auch für das sexuelle Empfinden ist die Muskulatur des Beckenbodens von wichtiger Bedeutung.
Trainingsablauf mit dem Dynamed BeBo Trainer
Der Beckenboden ist einem Training grundsätzlich sehr gut zugänglich. Allerdings setzt das Training ein gutes Körper- bzw. Muskelbewusstsein voraus, das erlernbar ist. Eine große Hilfe kann hierbei der Dynamit BeBo Trainer darstellen. Kernstück ist ein Drucksensor, der waagrecht in die Sitzfläche eingearbeitet ist. Dieser Sensor erkennt die Intensität der Kontraktion der Beckenbodenmuskulatur und visualisiert diese auf einem Bildschirm.
Zu Beginn des Trainings wird jedes Mal die Kraft getestet, um davon ausgehend die Trainingsintensität zu berechnen. Das Training erfolgt über eine vorgegebene Abfolge von Anspannung, Halten und Entspannung. Am Ende des Trainings zeigt der medizinische Report die kompletten Trainingsergebnisse. Die Grafik macht Stärken und Schwächen des Trainierenden sichtbar.
Unsere Angebote:
BeBo Trainer-Paket für Beckenboden-Einsteiger Für alle, die Wert auf eine intensive persönliche Betreuung legen oder keine Vorerfahrungen im Üben mit der Beckenbodenmuskulatur haben
Kosten: 199€
BeBo Trainer-Paket für Beckenboden-Erfahrene Für alle, die bereits Erfahrung im Beckenbodentraining haben und nach kurzer Einweisung am BeBo Trainer starten möchten.
Kosten: 119€
BeBo Trainer-Paket für Patienten mit Rezept Für alle, die in physiotherapeutischer Behandlung sind und den BeBo Trainer ergänzend nutzen möchten
Kosten: 59€
Osteopathie ist ein manuelles Untersuchungs- und Behandlungsverfahren für Bewegungsapparat, Organe und Gewebe im Körper. Der Osteopath untersucht und behandelt die Bewegungsmöglichkeit all dieser Systeme manuell und sucht nach Bewegungseinschränkungen, die mit den Beschwerden des Patienten zusammenhängen können. Osteopathen greifen auf umfassendes praktisches Wissen im Bereich Anatomie, Physiologie, Neurologie und Pathologie zurück.
Was macht ein Osteopath?
Ein Osteopath verschafft sich einen Überblick über alle Blockaden und Bewegungseinschränkungen im Körper, die mit den Beschwerden zusammenhängen. So sucht er nach der Ursache der Beschwerden und behandelt diese durch Manipulation, Muskeltechniken und Mobilisation. Der Osteopath heilt nicht, sondern regt den Körper zur Selbstheilung an. Zu diesem Zweck löst er Blockaden und Bewegungseinschränkungen, die einer Genesung im Wege stehen. Geräte oder Medikamente werden nicht eingesetzt.
Warum kann es sinnvoll sein Säuglinge osteopathisch zu behandeln?
Für den Säugling stellen die Schwangerschaft und die Geburt eine ganz besondere Situation dar. Welche Faktoren spielen eine Rolle? Unter der Geburt wirken sehr große Kräfte auf Mutter und Kind. Je nach Position des Kindes und je nach Art und Weise der Entbindung können diese mechanisch auftretenden Kräfte verschiedene Auswirkungen haben.
Diese Vorgänge unter der Entbindung sind teilweise sogar sehr nützlich, nehmen wir zum Beispiel die Kompression auf die Atemwege um eventuelle Fruchtwasserreste zu entfernen. Gerade der Schädel des Kindes ist unter der Geburt großen Kräften ausgesetzt. Wenn das Kind den Geburtskanal verlassen hat, beginnt der Körper sofort damit eventuelle Kompressionen im Bereich des Kopfes, der Wirbelsäule, dem Organsystem, aber auch im Nervensystem zu lösen. Dabei helfen zum Beispiel der äußere Druck auf das Kind oder auch die Atmung. So hat der Körper die Möglichkeit viele dieser Dysfunktionen selber zu korrigieren. Dies ist aber nicht immer möglich. Wenn also der Körper auf Grund der Schwere der Dysfunktion nicht in der Lage ist dies auszugleichen können wir über verschiedene osteopathische Wege das Kind unterstützen.
Kinder sind nicht einfach nur “ kleine Erwachsene „, sie sind eigenständige Wesen mit einer besonderen Anatomie und Physiologie. Neben den oft sofort am Verhalten der Kinder spürbaren Veränderungen legen wir auch eine Basis für das weitere Leben. Wird der Start ins Leben durch verschiedene Dysfunktionen negativ beeinflusst, hat dies Folgen im weiteren Wachstum. Dies können Probleme bei der motorischen Entwicklung sein, Auswirkungen auf das Immunsystem, Auswirkungen auf das Nervensystem und das Organsystem. Des weiteren findet man frühe Dysfunktionen zum Beispiel auch bei Kindern mit Teilleistungsstörungen, Sprachproblemen, ADS und ADHS.
Häufig findet man:
Vorzugshaltungen des Kopfes, Schädelasymmetrien, Saug/-Schluckstörungen, Schlafstörungen, Unruhe…
Dies sind nur einige Beispiele für spätere Auswirkungen von nicht korrigierten Geburtstraumata. Früh erkannt und behandelt kann man diese Dysfunktionen schnell und erfolgreich korrigieren.
Lymphe nennt man die eiweißreiche, milchig durchsichtige Flüssigkeit, die im Körper in einem oberflächigen Netz knapp unter der Haut fließt. Ist der Abfluss der Lymphe unterbrochen (z. B. nach Lymphknotenentfernung oder Verletzungen), bleibt die Flüssigkeit im Gewebe liegen. Das führt zu einer Schwellung.
Die manuelle Lymphdrainage hilft diese überschüssige Lymphe aus den betroffenen Korperpartien abzutransportieren.
Mit minimalem Druck wird die gestaute Lymphflüssigkeit durch die Massage Richtung Hals geschoben, wo die Lymphflüssigkeit wieder in den venösen Blutstrom einfließt.
Zur Unterstützung der manuellen Lymphdrainage wird mit Kompressionsstrümpfen und -ärmeln die Langzeitwirkung verbessert.
Anwendungen bei:
(Abrechnungsfähig mit der gesetzlichen Krankenkasse.)
Massagen sind nicht nur angenehm. Massagen der unterschiedlichsten Form werden in der Schmerztherapie wegen ihrer schmerzlindernden Effekte angewandt:
(Abrechnungsfähig mit der gesetzlichen Krankenkasse.)
(Abrechnungsfähig mit der gesetzlichen Krankenkasse.)
Fango ist eine Zusammensetzung aus Meeresschlamm oder Vulkanerde mit Paraffin (Wachs) und eignet sich hervorragend zur intensiven Wärmebehandlung.
Im allgemeinen ist eine Fangopackung auf etwa 55° C temperiert. Fango ist ein ausgezeichneter Wärmespeicher und kühlt nur sehr langsam aus. Durch diese Eigenschaft wirkt Fango auch in die tiefliegenden Gewebeschichten ein, die sonst nur schwer erreicht werden können.
Eine Fangoanwendung senkt die Spannung der Muskulatur und entspannt den ganzen Menschen über das vegetative Nervensystem.
Eine Fango-Anwendung trägt zur Schmerzlinderung beispielsweise bei Gelenk- oder Rückenschmerzen bei. Der Stoffwechsel wird angeregt,
die Poren erweitert und Giftstoffe dem Körper entzogen.
(Abrechnungsfähig mit der gesetzlichen Krankenkasse.)